Texte…für wamiki

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Pädagogik aufräumen: Aramsamsam-Verbot

Pädagogik lebt von Ritualen, heißt es. Erzieher, Lehrer und *innen machen alles Mögliche, weil es nun mal derzeit üblich oder sogar vorgeschrieben ist. Egal, ob es Sinn hat oder nicht. Sinnvoll ist es aber auf jeden Fall, ab und zu auszumisten. Deswegen stellt diese Rubrik pädagogische Gewohnheiten aufs Tapet und fragt ganz ergebnisoffen: Ist das päda­gogische Kunst, oder kann das weg?

Allerletztes auch als PDF: dasAllerletzte_#5_2023

„Aramsamsam darf man eigentlich nicht mehr singen“, weiß eine Teilnehmerin, als wir uns im Seminar über Bewegungslieder für Krippenkinder unterhalten. „Warum das denn?“ fragt die Kollegin, die vorhin von ihren marokkanischen Wurzeln erzählt hatte. „Na, weil das Lied die arabische Sprache nachahmt. Das haben wir im Seminar über vorurteilsbewusste Erziehung gelernt.“

Jemand surft im Netz, und da steht tatsächlich, das Lied habe einen rassistischen Hintergrund, denn ursprünglich stamme es aus Marokko. Aber die Teilnehmerin mit dem marokkanischem Background kennt das Lied aus ihrer Heimat nicht. „Da steht, es kommen sogar arabische Begriffe wie a rafiq und guli vor, werden verballhornt und damit lächerlich gemacht.“ „Ist doch Quatschsprache! Und eindeutig kein Marokkanisch“, wendet die Deutsch-Marokkanerin ein. „Und was ist mit der Kritik, die Gesten des Liedes äfften die Gebetsbewegungen der Muslime nach?“ „Als ob wir beim Beten auf die Knie schlagen und mit den Händen zu Gulli-Gulli die Arme verdrehen“, kichert die Gefragte. „Ist wenigstens die Melodie typisch für arabische Musik?“ „Typisch schon, aber für deutsche Kinderlieder.“

Tatsächlich spricht viel dafür, dass das Lied keinerlei Bezug zu Arabien hat, außer dass manche Kinder statt „arami, arami“ „arabi“ singen. Sollte man trotzdem darauf verzichten, weil sich jemand diskriminiert fühlen könnte? Zumal der Quatsch-Text ja keine wichtige Message enthält? Nein. Der Zielgruppe des Liedes, Kinder zwischen zwei und fünf, ist es herzlich egal, ob das Lied irgendetwas persiflieren könnte. Was stattdessen ihrer Weltsicht entspricht, sind Quatsch-Texte, zu denen man sich lustig bewegen kann. Würde man Kindern das simple, aber harmlose Liedchen nicht gönnen, weil die Erwachsenen damit allerlei Zweifel verbinden, könnte ein anderer moderner Tatbestand vorliegen: Adultismus.

Text: 21 Fragen

Freispiel-Impulse Werkstatt

Freispiel beim Werken – geht das? Und was gibt es noch außer dem Einhämmern von Nägeln in Holz? Dieses Buch präsentiert Werk-Ideen mit Holz, Pappe, Draht, Alu, Schaumstoff oder Plastik – und kinderleichte Verbindungstechniken. Ideal für Kinder, die werkeln wollen – und für alle pädagogischen Fachkräfte, die auf der Suche nach Inspiration sind!

Werken im Freispiel

Freispiel beim Werken – geht das? Und was gibt es noch außer dem Einhämmern von Nägeln in Holz? Dieses Buch präsentiert Werk-Ideen mit Holz, Pappe, Draht, Alu, Schaumstoff oder Plastik – und kinderleichte Verbindungstechniken. Ideal für Kinder, die werkeln wollen – und für alle pädagogischen Fachkräfte, die auf der Suche nach Inspiration sind!
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Freispiel-Impulse Schreibwerkstatt

Auf in die Welt der Schrift(en)! Überall lassen sich im Alltag Buchstaben entdecken. Kein Wunder, dass Kinder schon früh Interesse entwickeln an der Welt der Worte und der Schrift. Fachleute sind sich inzwischen darin einig, dass es bereits vorm Schulbesuch Sinn macht, an diese Erfahrungen und Interessen der Kinder anzuknüpfen. Dieses Buch bietet eine Vielfalt an Zugängen rund um Schrift und Sprache z. B. Spielangebote, Experimente mit Schrift, Kommunikationsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Erzählens anzuregen. Erklärende Fotos erleichtern die Umsetzung in der Praxis.

Kreative Spielimpulse mit Buchstaben, Zeichen und Co!

Auf in die Welt der Schrift(en)! Überall lassen sich im Alltag Buchstaben entdecken. Kein Wunder, dass Kinder schon früh Interesse entwickeln an der Welt der Worte und der Schrift. Fachleute sind sich inzwischen darin einig, dass es bereits vorm Schulbesuch Sinn macht, an diese Erfahrungen und Interessen der Kinder anzuknüpfen. Dieses Buch bietet eine Vielfalt an Zugängen rund um Schrift und Sprache z. B. Spielangebote, Experimente mit Schrift, Kommunikationsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Erzählens anzuregen. Erklärende Fotos erleichtern die Umsetzung in der Praxis.
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Freispiel-Impulse Malen und Gestalten

Kreativität ausleben!

In diesem Buch finden sich jede Menge Anregungen, die die Kreativität der Kinder beflügeln. Bei den 26 Freispiel-Impulsen geht es darum, ein Materialangebot bereit zu stellen, das die Kinder selbstständig nutzen können. Ob mit Farbe, Papier oder Sand, Pinsel oder Feder- die außergewöhnlichen Ideen wecken den Forschergeist und ermöglichen den Kindern alleine oder im Team Kreativität auszuprobieren und sinnlich zu erleben.

Mit zahlreichen Bildern und einfachen Anleitungen – diese kreativen Impulse verstehen die Kinder auch selbst! „Freispiel-Impulse Malen und Gestalten“ weiterlesen

Unser Kitaleiter Donald Trampe

Angefangen hat´s zwei Wochen nach dem Wechsel der Trägerschaft unserer Kita „Schneckenhaus“. Stand plötzlich gegen halb 11 so´n vierschrötiger Kerl in ´nem schwarzen Mantel im Foyer, undefinierbares Alter, sonderbare blonde Haartolle. „Kann man helfen?“ fragte ich vorsichtig, und sein Gesicht hellte sich auf. „Trampe mein Name. Ihr neuer Leiter“, stellte der Kerl sich vor und deutet theatralisch mit dem Zeigefinger auf mich: „Ich heiße Sie herzlich willkommen in meinem Haus!“ Das war meine erste Begegnung mit Herrn Trampe.

Der will was verändern, merkten wir gleich, als wir ihm die Räume zeigten. Wir fanden das gut, denn frische Farben an den Wänden und frischen Wind in der Pädagogik konnten wir wirklich gebrauchen. Erst nach vier Wochen hatten wir kapiert: Der will zwar verändern, aber er weiß nicht, was.

Von Pädagogik verstand – besser: hielt – Trampe nicht allzu viel. Als Quereinsteiger, der mal irgendwas „mit Handel“ gemacht habe, ließ er sich erstmal alles erklären. Dagmar, die ihm unser Konzept präsentierte und ausführlich erläuterte, knurrte er an: „Viel zu kompliziert, versteht kein Mensch. Gute Pädagogik muss wie die Kinder sein! Einfach, ehrlich, direkt!“ Alle guckten irritiert. Nur Hedda nickte wie eine Taube beim Laufen, und der dicke Frank, der nie was sagt, klopfte zustimmend auf den Tisch. Sodann zerpflückte der Trampe alles, was wir bisher geregelt und getan hatten: „Abschaffen! Weg damit! Einfacher denken!“ Da schwanden unsere Zweifel, und wir fragten uns hoffnungsvoll: Wird unsere mühsame Arbeit jetzt mit einem Schlag einfacher, klarer, direkter?

Auf dem Elternabend im Mai zeigte Trampe zum ersten Mal sein wahres Gesicht. „Ich verspreche, ich mache unseren Kindergarten groß!“ posaunte er, und die Eltern waren begeistert. Nun durfte jede Mutter und jeder Vater ganz offen sagen, was ihr oder ihm nicht passt. „Ich verspreche, das wird geändert!“ trötete Trampe – egal, ob es um die kaputte Klotürverriegelung ging, die nach Meinung einer Mutter viel zu lockere Organisation des Mittagessens oder den Wunsch, jederzeit in der Kita aufzutauchen und nach dem Rechten zu schauen. Als die Eltern schließlich selig in die nächste Kneipe abtanzten, fragte Dagmar den Trampe vorsichtig: „Also, den bilingualen Morgenkreis – wer von uns soll den jetzt eigentlich übernehmen. Wir können doch alle kein Engl…“ Trampe herrschte sie an: „Für Details sind Sie zuständig! Oder wofür bezahle ich Sie?“

Dass den großen Worten keine großen Taten folgen, wie wir dachten, erwies sich als Irrtum. Im Gegenteil! In der Kita blieb in den nächsten Wochen kein Stein auf dem anderen. Der Rollenspielraum wurde verkleinert und zum Ruheraum, im Musikraum wurde eine pompöse „Kids Opera“ eingerichtet, und der mit dem Personalraum getauschte Essraum erhielt eine neue, stylische Ausstattung mit Barhockern und diesen Hängelampen. Doch zwei Tage nach der Eröffnung guckte Trampe schon wieder so streng, und das bedeutete: Das Raumkonzept, das „ihr mir aufgeschwatzt habt“, ist „pädagogisch kompletter Bullshit“. Schon landeten die Lounge-Möbel auf der Schuttrutsche, wurde die Kitaküche zum Turnraum, der Englischraum zur Chinesischraum – Trampe: „Sprache der Zukunft!“ -, und im Ex-Bau- und zwischenzeitlichen Schachraum entstand das „Girls Beauty Spa“, denn Trampes vierjährige Tochter hatte gerade die Freude am Schminken entdeckt.

„Heute möchte ich Sie über das wichtigste Zukunfts-Thema überhaupt informieren“, sagte Trampe eines Tages und schaute uns an, als zaubere er gleich sechs Kaninchen aus dem Zylinder. „Es geht um Bildung!“ Offenbar hatte er das Thema entdeckt, als er in seiner Lokalzeitung einen himmelschreiend vereinfachenden Beitrag über die schlechte Bildung in Deutschlands Kindergärten gelesen hatte. In gewohnter Mischung aus Zuchtmeister und Volkstribun forderte er uns auf, zu benennen, wer „Schuld daran sei“, dass „die Kids in euren Projekten ihre Zeit vergeuden und nix lernen“. Hedda murmelte entschuldigend: „Zu wenig Material.“ Trampe machte Druck: „Weiter, weiter!“ Da flüsterte Dagmar: „Zu wenig Zeit.“ Trampe gähnte ostentativ, bis der dicke Frank sich aufraffte: „Ganz offen? Na, die Integrationskinder und die Ausländer nerven.“ Trampe strahlte: „That´s it! Und was machen wir dagegen?“ „Integration oder Inklusion abschaffen geht nicht“, beeilte sich Claudia zu erklären, „sonst steht uns das Jugendamt auf der Matte…“ „Papperlapapp“, sagt Trampe, „wieso abschaffen? Ich bin der größte Fan von Inklusation, aber nicht zu Lasten der schlauen und motivierten Kids! Wir machen das so: Ab morgen gibt es im Altbau eine Extragruppe für diese Unglücksraben. Da können sie in Ruhe integriert werden, während die Gesunden und Anständigen hier unbeeinträchtigt lernen.“ Schon wieder klopfte dieser Idiot Frank Beifall.

Wie Trampe als Vorgesetzter so war? Wenn er an dich glaubte, fühltest du dich gut. Er grinste dich breit an und sagte: „Regina, wir beide sind doch die einzigen, die was von Erziehung verstehen!“ Genauso plötzlich konnte sich der Wind aber drehen. Dann hatte er diesen starren Blick drauf, mit dem er an dir vorbeiguckte, ohne dass du wusstest, warum. Aber am nächsten Tag musstest du zu Dagmar, seiner neu ernannten „Statthalterin“, die ganz fremd wirkte, wenn sie sagte: „Wir haben im Leitungsteam beantragt, dich abzumahnen.“ Nach dem Teamabend heulte die gleiche Dagmar dir in der Kneipe die Ohren voll: „Musste ich tun, ich hab doch kleine Kinder…“

Richtig Gift war all das für unser Teamklima. Nicht zuletzt, weil Trampe sich in Einzelgesprächen zugänglich zeigte – für die Anliegen der Leute ebenso wie für die Reize junger Mitarbeiterinnen. Plötzlich trat unsere Praktikantin Melli wie eine First Lady auf und prahlte mit ihrem „heißen Draht nach oben“. Nur Lisa grinste anzüglich: „Nicht eher ein lauwarmes, schlappes Würstchen?“ Klar, dass sie am nächsten Tag fehlte und später nur kurz bei uns vorbeihuschte, als sie ihre Papiere abholte.

Wie die Kids den Trampe fanden? Vor seinen Statthalter-Blick hatten sie gehörig Respekt. Machte er hingegen Faxen – meist seine zwei, drei Lieblingsgrimassen -, fanden sie ihn super-lustig. Beim Kita-Sommerfest „Champions wie wir!“ ließ er sich sogar zum Fußballturnier aufstellen und schoss alle Tore. Dabei foulte er den kleinen Jimmy so, dass dem das Nasenbein brach. Zwar überreichte er dem Blessierten mit großer Geste einen Fünfhunderter aus seiner Privatschatulle, knuffte ihm in die Rippen, gab ihm aber auf den Weg, dass ein „echter Junge“ bei „solchen Kinkerlitzchen“ nicht heule, und ordnete die Konsultation des Kinderpsychologen für dieses „Weichei“ an.

Irgendwann war Trampe weg, genauso plötzlich, wie er gekommen war. Dagmar, die zwischenzeitlich Fachbereichsleiterin war, doch dann zur stellvertretenden Hausmeisterin degradiert wurde, rief uns zusammen und verlas eine kurze Erklärung. Trampe habe „auf vielfachen Wunsch schweren Herzens“ beschlossen, „sich neuen Aufgaben zu widmen“, sei aber stolz „auf das unter seiner Führung Erreichte“. Da sprang die Tür auf, und Trampe rauschte in seinem großen, schwarzen Mantel zum letzten Mal in unsere Sitzung. Hastig schüttelte er unsere Hände. Draußen stand sein Taxi. Er bestieg es und verschwand.

Leise fragte Dagmar: „Und jetzt? Weitermachen?“

Hedda murmelte: „Muss ja.“

Trauer – Starke Gefühle erleben

Dem starken Gefühl Trauer begegnen Kita-Kinder, z. B. wenn sie sich von vertrauten Umgebungen, Tieren oder Menschen verabschieden müssen.
Durch 40 spielerische und sensible Praxisideen erfahren frühpädagogische Fachkräfte u. a.,

  • wie sie die vielfältigen, neugierigen Fragen der Kinder zu Themen wie Tod, Abschied und Erinnerung mithilfe der Bilderbuchgeschichten aufgreifen und
  • wie sie Kindern durch die Identifikation mit Bilderbuchhelden das Verstehen von Trauer- und Verlusterfahrungen ermöglichen können.

Das Projektheft eignet sich zur präventiven Auseinandersetzung mit dem Trauergefühl im Kita-Alltag, aber auch, um Kinder mit konkreten Verlusterfahrungen begleiten zu können.

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Die Recycling-Kunstwerkstatt: Alte Sachen, um was draus zu machen!

Nicht wegwerfen, daraus kann man noch was machen: Bastelfreudige Kinder haben seit jeher ein ganz natürliches Verhältnis zum Upcycling, also dem Nutzen von Restmaterialien für neue Kreationen. Manchmal fehlen ihnen Techniken und Ideen, was man mit Blechbüchse, Plastikflasche und Co machen kann und welches Werkzeug dafür nutzt.

Aus "1-Euro-P?dagogik", erschienen bei wamiki (www.wamiki.de)

Windrad aus PlastikflascheVogel aus Plastikt?te

 

 

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Fahrzeuge, Flugzeuge & Co – Mit Kindern konstruierend die Fortbewegung untersuchen

Autos und Eisenbahnen begeistern die meisten Kinder – in der Regel als gekauftes Spielzeug. Spannend ist es, mit ihnen selbst Fahrzeuge und Bahnen für diese zu bauen und konstruieren, um sie damit mit einer Vielzahl von technisch-naturwissenschaftlichen Fragen zu konfrontieren: Wie baut man Fahrzeuge, damit sie gut rollen? Wie kann man Schwung durch einfache Antriebe entwickeln? Wie kann man Flugzeuge in den Raum hinauf fliegen lassen?

In diesem Seminar werden wir gemeinsam erproben, welche Formen von Fahrzeugen mit Kindern gebaut werden können und uns dabei auf die Spur von Mechanik, Technik, Schwung- und Schwerkraft begeben. Dabei entstehen unterschiedlichste Flug- und Fahrgeräte – je nach Interesse der Teilnehmer sind einfache Varianten für Bastel-Anfänger genauso möglich wie ausgetüftelte Konstruktionen mit Stromantrieb.

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Entstanden beim Seminar "Es rollt" in Tramin, S?dtirol

Strohhalmfahrrad Recycling-Kunst f?r Kinder: Ein Tetrapak-Schiff

 

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Landart mit Kindern: Sammeln, Legen, Bauen, Freuen, Erkennen

Das beste, preiswerteste und sinnlichste Kreativmaterial gibt es bei Mutter Natur umsonst: Zweige, Blätter, Erden – Kinder benutzen es intuitiv, um damit zu gestalten. Was man alles mit Zweig, Ast und Erde anstellen kann, vermittelt dieses Seminar. Neben aller Freude über die Ästhetik der entstehenden Objekte geht es aber auch um den naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beim Legen und Bauen: Wieso hält mein Stock-Haus, worin unterscheiden sich Blätter und Zweige untereinander?

aus "Landart mit Kindern", erscheint Sommer 2016 bei Herder

Aus "Landart mit Kindern", erscheint im Sommer 2016 bei Herder.

Landart mit Kindern

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444 x Kunst & Geschichtenwerkstatt – Ein Bilderbuch entsteht

Walzen, abdrücken, kratzen, gießen, schmieren, drucken, pinseln, mit fester und weicher Farbe…. Es gibt unzählige Techniken, mit denen Kinder im Kindergartenalter Bilder herstellen können. Wenn solche Techniken mit unterschiedlichsten Werkzeugen, mit unterschiedlichen „gepantschten“ Farben und auf vielerlei Untergründen erprobt werden, vervielfacht sich die Zahl an Handlungsmöglichkeiten.

In diesem Seminar geht es darum, unter fachkundiger Anleitung und mit einem großen Angebot an einfach zu beschaffenden Materialien das eigene Repertoire an malerischen Möglichkeiten durch vielfältiges Ausprobieren zu erweitern.  In einem zweiten Schritt entsteht aus all dem entstandenen Bildmaterial ein farbenfrohes Bilder- und Geschichtenbuch – und damit kommt im Seminar auch das Thema „Sprachentwicklung“ und Fantasieentwicklung zur Sprache!

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